Die Projekte des Verschönerungsvereins

Blumenschmuck für das Klostereck

Im Jahr 2018 hat der Verschönerungsverein zwei Blumen für den Projektraum im Klostereck
finanziert.

Der Altöttinger Weiher

Das Westufer des Altöttinger Weihers soll als öffentliche Grünfläche gestaltet werden:
* Wiese und Sonnenblumen mit Bänken zur Erholung und zum Ausruhen
* Obstbaumreihe zur Fassung des Weges
* Schaffung von Rundwanderwegen um den Altöttinger Weiher

Der Verschönerungsverein hat mit finanzieller Unterstützung der VR Bank Landsberg Ammersee eG
dieses Vorhaben unterstützt.

 

Der Aussichstspunkt

Mit finanzieller Unterstützung des Verschönerungsvereins wurde der Aussichtspunkt am Lechhang mit Blick über das Lechtal nach Süden wieder hergerichtet.

 

Dengler Preis 2017

Preis für vorbildliche Sanierung

Der Verschönerungsverein Landsberg hat 2017 erstmals den Franz Xaver Dengler Preis für vorbildliche Sanierungen von Altstadthäusern vergeben. Benannt ist dieser Preis nach dem ehemaligen Stadtbaumeister Dengler, der sich bleibende Verdienste um die Erhaltung und Pflege des historischen Stadtbildes von Landsberg erworben hat. 

 

Mit dem Preis zeichnet der Verschönerungsverein Landsberg herausragende Maßnahmen für eine stadt- und nutzungsgerechte bauliche Sanierung Landsberger Altstadthäuser aus, welche die prägende Stadtsubstanz erhalten und somit den Stadtcharakter bewahren. Der Preis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 500,- € dotiert ist, soll somit besonders engagierte Leistungen zum Erhalt und zur Pflege von Baudenkmälern würdigen.

 

Preisträger 2017 sind die beiden Bauherren Martin Schleske und Paul Stikkelorum für die beiden Bauvorhaben Georg-Hellmair-Platz 382 (Martin Schleske) und Hinterer Anger 326 (Paul Stikkelorum). Die prämierten Objekte zeigen exemplarisch, wie verschiedenste Bau-aufgaben im Kontext historischer Umgebung individuell betrachtet und einer maßgeschnei-derten Lösung zugeführt werden können.

 

Die feierliche Preisübergabe fand am Sonntag, den 22. Oktober 2017 um 17:00 Uhr im Festsaal des Historischen Rathauses statt. Neben einem kurzen Vortrag über die Bedeutung des Namensgebers Franz Xaver Dengler für die positive Entwicklung der Altstadt von Landsberg, haben beide Preisträger ihre ausgezeichnete Objekte anhand von Plänen und Fotos vorgestellt.

 

 

Ehemaliges OB-Zimmer

Am 29. April 2013 wurde das ehemalige Zimmer des Oberbürgermeisters im Schmalzturm eingeweiht. Mit finanzieller Unterstützung der Sparkassenstiftung hat der Verschönerungsverein das Zimmer neu gestaltet. Die ehemaligen Möbel - noch aus der Zeit des Dritten Reiches - wurden im Museumsdepot eingelagert. Beate Brettschneider hat die Wände neu gestaltet, das Neue Stadtmuseum hat Fotos vom Schmalzturm zur Verfügung gestellt, die den Turm im Laufe der Jahrhunderte zeigen. Der Verein hat neue Bänke und Lampen angeschafft, so dass der Raum jetzt für Stadtführungen und kleine kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann.

 

Verfassungs Gedenkstein

Am 10. Juni 2018 wurde der Verfassungsstein im Englischen Garten feierlich (wieder) eingeweiht. In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein und mit finanzieller Unterstützung der Sparkassen-stiftung konnte der Stein saniert und auf einen Sockel gestellt werden. Eine kleine Tafel erinnert an den Festtag und die beteiligten Vereine.

 

Oberndorfer Gedenkstein

Im Juli 2015 wurde vom Verschönerungsverein der sanierte Gedenkstein für Franz von Oberndorf im Englischen Garten an die Stadt Landsberg übergeben.

 

„Im Jahr 1789 wurde auf Initiative des Kastners Franz von Oberndorf, kurfürstlicher Regierungsrat zu Landsberg, die bisherige „Weiden-Au“ in einen öffentlich zugänglichen Englischen Garten verwandelt“, so Axel Flörke, 1. Vorsitzender des Verschönerungsvereins. Flörke gab in seiner kurzen Ansprache einen kurzen Überblick über die Geschichte der Englischen Gärten in Bayern, die auf Initiative von Kurfürst Carl Theodor angelegt wurden. Die Gartenplanungen in Landsberg stießen anfangs nicht auf die ungeteilte Zustimmung der Stadt, man befürchtete „ungebührliche Freizügigkeiten“. In einem Schreiben vom 7. Juni 1790 an Freiherrn von Oberndorf stellte der Landsberger Bürgermeister dann aber fest, dass „der bisher erfolgte zahlreiche und allseitige Besuch des angelegten Englischen Gartens ein untrüglicher Beweis des allgemeinen Beifalls ist…“ (Festschrift 200 Jahre Englischer Garten in Landsberg am Lech, 1989). Flörke führte weiterhin aus, dass sich der 1847 gegründete Verschönerungsverein in den Jahren 1864/65 dafür einsetzte, die von Hochwassern unpassierbar gewordenen Wege wieder neu anzulegen; 1886 veran-lasste der Verein, das ein Gedenkstein für Franz von Oberndorf aufgestellt wird.

 

Dieser Gedenkstein ist in den letzten Jahren durch die Witterung ziemlich angegriffen worden. Der Ver-schönerungsverein hat den Gedenkstein durch die Restauratorin Beate Brettschneider sanieren lassen, um ihn rechtzeitig vor dem Ruethenfest der Öffentlichkeit wieder gut sichtbar zu machen. Im Namen der Stadt Landsberg und in Vertretung von OB Neuner bedankte sich die 2. Bürgermeisterin Doris Baumgartl  beim Verschönerungsverein für die Initiative und das Engagement. Dank der Sanierung sei der Gedenk-stein für Besucher wieder als solcher erkennbar und die Erinnerung an den Gründer und Initiator Franz  von Oberndorf bliebe damit lebendig. „Für uns ist es heute selbstverständlich, in einen öffentlich zugäng-lichen Park zu gehen und es gehört zu unserer Lebensqualität - im 18. Jahrhundert war das hingegen etwas Ungewöhnliches und Einzigartiges“ so Baumgartl. Gerade in Zeiten einer Nachverdichtung hat die Stadt die Aufgabe, diese natürlichen Ressourcen zu pflegen und zu erhalten. „Ich freue mich, dass der Englische Garten als erste Parkanlage Landsbergs durch die Restaurierung wieder mehr ins Bewusstsein gerückt“.

 

 

Goldenes Dacherl

Mit einem finanziellen Zuschuss hat der Verschönerungsverein die Sanierung des "Goldenen Dacherls" in der Hubert-von-Herkomer-Straße unterstützt.

 

Inschriften

Mit finanzieller Unterstützung seitens der Sparkassenstiftung hat der Verschönerungsverein mehrere Inschriftentafeln in der Landsberger Innenstadt und auf dem Schlossberg erneuern lassen. Ausgeführt hat diese Arbeiten die Restauratorin Beate Brettschneider.

 

Ursulinengruft

Der Verschönerungsverein setzt sich seit Jahren für die Sanierung der Ursulinengruft ein.U.a. werden Führungen durh die Klosterkirche, das Kloster und die Gruft für eine Spende ange-boten.

 

Im Jahr 1719 kam der Orden der Ursulinen nach Landsberg, von 1726 bis zur Aufhebung des Ordens in Landsberg wurden in zwei Grufträumen unter der ersten Kirche der Ursulinen von Dominikus Zimmermann Ordensmitglieder beigesetzt.

 

Die Gruft der Ursulinen ist historisch so bedeutsam, dass sie der Nachwelt unbedingt erhalten werden muss. Bei einem Ortstermin war Frau Dr. Fischer vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege so begeistert, dass sie spontan eine Unterstützung zugesagt hat. In der Gruft wird seit Jahren eine ständig wechselnde Feuchtigkeit festgestellt, die teils erhebliche Schäden an den Grabplatten angerichtet hat. In einem ersten Schritt muss die Ursache der Feuchtigkeit ermittelt werden, der zweite Schritt sieht dann eine Trockenlegung der Gruft-räume vor und in einem dritten Schritt müssen die Grabplatten restauriert werden.

 

Ruethenfestmarkt

Marienbrunnenfest

Wetterhäuschen

Mit finanzieller Unterstützung des Verschönerungsvereins wurde das Wetterhäuschen an der Karolinenbrücke errichtet. Mittlerweile wurde es an die Stadt Landsberg übereignet.